Friisk Foriining fordert gänzlichen Ausstieg aus der CCS-Technologie

CO2-Endlager: Der Kampf ist noch nicht gewonnen

Die Meldung, wonach die Große Koalition das CCS-Gesetz nicht mehr vor der Bundestagswahl verabschieden wird, bedeutet nach Meinung der Friisk Foriining nicht, dass sich damit der Widerstand gegen das CO2-Endlager erledigt hat. Das erklärt der Vorsitzende des überregional tätigen Vereins, Jörgen Jensen Hahn, nach der gestrigen Vorstandssitzung.

„Dass die Entscheidung über das CCS-Gesetz vorerst verschoben wird, ist ein klarer Erfolg der Bürgerproteste hier in Nordfriesland. Aber solange die Bundesregierung nicht den endgültigen Ausstieg aus der CCS-Technologie verkündet, muss der Widerstand gegen die Endlagerung von CO2 in unserer Region weitergehen. Die massiven Proteste im Erkundungsgebiet in den Kreisen Nordfriesland und Schleswig-Flensburg haben deutlich gemacht, dass die Bevölkerung die Einrichtung von CO2-Endlagern in Schleswig-Holstein grundsätzlich ablehnt,? so Jensen Hahn weiter.

?Nach der Bundestagswahl werde es aber mit Sicherheit einen erneuten Versuch geben, diese Technologielinie voranzutreiben. Ob Kanzlerin Merkel, Umweltminister Gabriel oder F.D.P.-Chef Westerwelle, alle halten unverändert an der Speicherung des klimaschädlichen Kohlendioxids fest. Erst wenn die Bundesregierung und die Energiekonzerne RWE-DEA und Vattenfall das Projekt endgültig für beendet erklären, ist der Kampf gewonnen?, meint der Vorsitzende der Friisk Foriining.

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