Kärntner Slowenen solidarisch mit der dänischen Volksgruppe

Der Dänische Schulverein, zuständig für die Schulen der dänischen Minderheit im Bundesland Schleswig-Hollstein, soll in Zukunft pro Kind nur 85% von dem bekommen, was das Land für jedes Schulkind an einer öffentlichen Schule ausgibt. Im Gegensatz zu den dänischen Schulen werden die öffentlichen Schulen nach wie vor zu 100 Prozent gefördert. Sollte dieser Beschluss umgesetzt werden, müssten die Kinder an dänischen Schulen ein Sonderopfer von 4,7 Millionen Euro pro Jahr für die Sanierung des Kieler Landeshaushalts leisten. Die drastische Folge dieser Maßnahme: 22 der 47 dänischen Schulen im Norden wären ernsthaft in ihrer Existenz bedroht.

?Die Einheitsliste / Enotna lista (EL), eine Sammelpartei der slowenischen Volksgruppe in Kärnten und zugleich Partnerin des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW), verurteilt im Namen der slowenischen Volksgruppe aufs Schärfste die Bestrebungen der Kieler Landesregierung,? so EL-Vorsitzender Vladimir Smrtnik.

Zugleich betont Smrtnik: ?Die Kärntner Slowenen sind mit der dänischen Minderheit in jeder Hinsicht solidarisch und sehen in den Bestrebungen des Bundeslandes Schleswig-Hollstein eine ausgesprochene Diskriminierung. Angehörige der dänischen Minderheit zahlen zu 100 % dieselben Steuern wie alle anderen in Schleswig-Hollstein. Deshalb ist es nicht einzusehen, warum dänischen Kindern nicht dasselbe zustehen soll, wie Kinder an öffentlichen Schulen.?

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