Spräkeräis eefter Cornwall 2004
Sprachreise nach Kernow-Cornwall, 16.-23.2004
Abenteuer, die wir erlebt haben
Eewentüüren, wat wi belewet haa
Adventures we experienced
„Diar kööget a leminge!“
Am Freitag, dem 16.Juli 2004 machte sich eine denkwürdige Reisegruppe auf den Weg nach Lübeck-Blankensee, um von dort aus in den äußersten Südwesten der britischen Insel vorzustoßen.
Die Mitglieder der Reisegruppe hatten sich z.T. vorher nie gesehen, andere waren auf vielfältigste Weise miteinander verwandt. Es gab Ehepaare und wilde Ehen, Eltern und Kinder, Geschwister, Väter und Töchter und völlig allein auf sich gestellte. Es gab ganz junge (7 Jahre) und reifere Reisende (60 +). Sie kamen nach Blankensee aus allen verschiedenen Himmelsrichtungen – Kiel, Büchen/ Schwarzenbeck, von jenseits der Elbe und Eider aus Risum, Lindholm, Niebüll, Bredstedt, Struckum…
Diese Gruppe wollte es wagen, gemeinsam in ein Land zu reisen, dessen Sprache nicht alle gleichermaßen mächtig waren. Aber eine Sprache war es, die sie alle einte, auch wenn sie Mühe genug hatten, sich über die Grenzen der Dialekte hinweg miteinander zu verständigen.
Alle Reisenden, die sich da gen Cornwall/ Kernow aufmachten, beherrschten einen der friesischen Dialekte: Frasch – fresk – mooring – fering – waastfresk…
Am Ende der Reise, deren Mitglieder ähnlich den Reisenden in der Postkutsche des H.C.Andersen eine Reihe denkwürdiger Geschichten erlebten, steht denn auch eine Wortneuschöpfung, die hoffentlich in ihrer Griffigkeit in die inter-friesische Kommunikation Einzug hält.
Mein Auftrag als Reiseschriftstellerin war es, die Abenteuer dieser Reisegruppe festzuhalten.
Ich tue dies gern, da Abenteuererzählungen, zumal wenn sie den Charakter von Anekdoten annehmen, in der friesischen Erzähltradition ihren festen Ort haben.
Abenteuer Nr. 1: Wie wir gleich zu Anfang zwei weniger wurden
Um 5 Uhr morgens verließen die Reisenden ihre jeweiligen Wohnungen, um gegen 8 Uhr in Lübeck bei Ryan Air einzuchecken. Einige Reisende hatten Zeit und Muße, ihren Koffer zu packen, andere waren etwas hektischer, weil sie verschliefen. Der Bus aus NF wurden jedoch glücklich von allen bestiegen und auch die Hinfahrt muss problemlos verlaufen sein.
Als ich die Gruppe in Blankensee eintreffen sah, waren alle guter Dinge. Man begrüßte sich, stellte sich vor, hatte sich früher bereits gekannt, tauschte Erinnerungen aus. „Weißt du, dass ich früher mal bei dir zur Schule ging? Damals war ich in der 7. Klasse.“ Jetzt hatte Sonja Mann und zwei Kinder, eines davon älter als meins. Schluck.
Munter plaudernd ging es zum Einchecken, denn die Reise war geplant und gut organisiert, man musste nur die Ausweise zeigen.
DIE AUSWEISE!!! Eigentlich merkten die Reisenden die Panik gar nicht sofort. Sie sahen nur, wie Ute und Paul und Elke und Jörgen intensiv im Gespräch mit Flughafenpersonal waren. Und die anderen waren beschäftigt mit Gepäckwiegen, Nagelfeilen aus dem Handgepäck fischen und entsorgen und sich zu fragen, ob es wirklich reicht, so ohne Ticket.
Nun, die Ticketfrage war das Problem nicht. Die Ausweisfrage wohl.
Wie seinerzeit das australische Rugby-Team, das zu einem wichtigen Match nicht antreten konnte, weil arg dezimiert dank vergessener Ausweise, wurde auch unsere Gruppe je amputiert.
Utes Ausweis war abgelaufen – wer braucht im Deutschland in Zeiten der EU auch einen Ausweis? – und Paul hatte seinen erst gar nicht mit.
Wunderbar! Und wie gut, dass der Bus noch am Flughafen war, so fuhren sie zurück nach NF und versprachen, schnellst möglich auf eigene Faust nachzukommen.
Als Geisel nahmen sie einen Paarkoffer mit, der Übergewicht hatte. Elke, deren Sachen – zur Hälfte – in diesem Koffer waren, nahm zur Sicherheit Utes Koffer mit.
Abenteuer 2: Wie wir in Stansted fast pleite waren
Der 16. Juli war noch jung – und verjüngte sich durch die Zeitumstellung zusätzlich, als wir in London Stansted landeten. Schneller als angekündigt. „20 minutes ahead of schedule“. Das Wetter – bewölkt. Die Stimmung gut.
Plötzlich Hektik bei unserem „Punghüüler“ Manfred. Es steht vor einem Bankautomaten („cash maschine“) und steht und steht und über seinem Kopf formt sich, für alle spürbar, ein Fragezeichen. Die Finger schweben über den 10 Zahlen und zögern und zögern. Dann gesteht er es ein. Das Konto, auf dem die Reisegelder liegen, ist ein Sonderkonto. Nur für die Reisegelder. Das ist im Prinzip gut. Schlecht ist nur: Es wird selten benutzt. Noch schlechter – die Gelder liegen auf dem Konto, aber die PIN-Nummer ist perdu. Weg,. Futsch, forgotten.
Hatten die Handy-Besitzer nicht schon in Blankensee wild telefoniert – jetzt begann das Telefonieren von neuem. Gut, dass es kein Samstag oder Sonntag war! Die Bank arbeitete, die persönlichen Kontakte nach Niebüll an die Sparkasse funktionierten.
So wurde Manfred in Stansted für uns flüssig. Und das war gut so.
Abenteuer Nr 3: Die Londoner U-Bahn
Für Friesen eine Sensation. Die endlosen, steilen U-Bahn-Rolltreppen, an deren Wänden die Werbeträger schräg hängen.
Das Kaufen der Tickets, das Lesen der Pläne, das Zusammenhalten der 21 Reisenden.
Und dann nach Tottenham Hall, British Museum und Treffen mit den beiden anderen Friesen Leo und Henk aus Westfriesland. Jetzt waren wir komplett und konnten uns beruhigt an die Eroberung des British Museum machen. Die einen zog es in die Cafeteria, die anderen zu den Mumien oder nur auf den Vorplatz des Museums, wo ein bunte Menschenmenge in der Sonne saß.
Nachdem wir von einer Welle von japanischen Touristinnen vor den sterblichen Überresten irgend eines Ägypters, der deutlich nicht in Leinenbinden eingehüllt war, fast überrollt worden waren, zog es auch uns ins Coffee-House gegenüber, um von sicherer Warte die Londoner Menschen zu betrachten. Bunte Taxis! Keine Engländer mehr mit Melone, dafür aber eine ganz neue Mode-Kreation für besonders Verliebte. Man trägt Handschellen. Sie rechts, er links. Und Vorsicht bei Laternenpfählen.
Abenteuer Nr. 4: Die erste Nacht in Castle Horneck
Kurz vor Mitternacht endete die Anreise bei einem Imbiss in der Jugendherberge in Penzance, den die cornischen Freunde vorbereitet hatten.
Es wurde die Zimmerverteilung vorgenommen: die Männer in ein Zimmer im Erdgeschoss, die 4 Mädchen ein Zimmer, die Familie in ein „family room“ und die 7 von 8 Frauen (Ute war ja noch unterwegs) in das größte Zimmer: 10 Betten, 6 Stühle, ein Mülleimer und ein Klavier.
Jede bezog ein Bett – man einigte sich schnell auf „oben“ und „unten“ und die erste Nacht verlief fast störungsfrei. Abgesehen von einem Zwischenfall, der Anne sofort den Vorwurf der „senilen Bettflucht“ einbrachte: Um 5.30 Uhr piepte mitten in der Nacht irgendwo ein Wecker. Als alle wach waren (bis auf Güde) , stellte Anne fest, dass sie ihren Wecker wohl doch nicht auf die englische Zeit umgestellt hatte. Aber da sie schon wach war, stand sie dann auch auf – und die anderen versuchten mehr oder weniger gestört durch senile Bettfluchten weiter zu schlafen.
Abenteuer Nr. 5: Das Elfenzimmer oder „Ik san so elfengeil“
Das Elfenzimmer kam zu seinem Namen, als über den friesischen Beitrag zum cornish-fraschen Heimatabend nachgedacht wurde.
Aufgetankt von den Energien alter keltischer Kultstätten, bewandert in der Mythologie Cornwalls mit Riesen und Elfen und Zauberern, informiert über die kritische Haltung unserer Gastgeber Nigel und Hugh dem englischen Königshaus („The GERMANS“) und besonders dem Kronprinzen und Großgrundbesitzer BigEar Charles gegenüber, erwuchs im Elfenzimmer die Idee für einen kulturellen Beitrag, der folgende Merkmale in sich vereinigen sollte:
Historischer Bezug, kulturelle Einbettung in das Gastland, die gender-Frage berührend ohne zu feministisch zu wirken, ökologisch verträgliche Ausstattung (z.B. der Kostüme), friesische Texte, die den Cornwalisern aber gestisch-mimisch unterstrichen verständlich gemacht werden sollten, Einbeziehung der Gastkultur durch Würdigung ihrer eigenen Sprache, aktueller kritischer Bezug zum sozialen, politischen Umfeld, musikalisch hochwertige Darbietung mit Einbeziehung des Publikums.
Dies ist der Gruppe mit dem Sketch „ 3 Frisian Elves meet Prince BigEar“ offenbar gelungen.
Die Elfen Johanna, Güde, Anke, die Nummerngirls Kerrin und Ute, die das Publikum auf friesisch und cornish bewegten, die passende Geräuschkulisse zu schaffen und die Leserin der englischen Rahmengeschichte konnten das Drama um den verliebten und verstoßenen Prince Paul-Bigear offenbar gut präsentieren.
Es bleibt zu hoffen, dass der Erfolg der Truppe nicht nur auf den vorherigen Genuss von Teepunsch und „fiesem Friesen“ zurückzuführen ist.
Abenteuer Nr. 6: Was man unter einem BBQ zu verstehen hat
Am Sonntag luden uns die cornischen Gastgeber zu einem BBQ ein. Bei einigen von uns war der Begriff BBQ noch nicht inhaltlich gefüllt, so dass es zu Wortneuschöpfungen wie „Babakju, Mamakju“ kam. Wir gingen vorher zu Safeway einkaufen und erlebten die schöne neue Welt englischer Supermärkte. Zwei lange Reihen voll mit Chips = Crisps, wobei die englische Salt&Vinegar-Note nun in Nachbarschaft mit „Chicken Tandoori“ und „Lemongrass-Coco“-Geschmacksrichtungen stand. Die Cider- und Weinvorräte in große Taschen gepackt ging es mit David im Bus Richtung St Ives.
Der Hinweg zu Fuß an den Sandkliffs entlang kam uns schon recht lang vor, die Tragetaschen schnitten sich in die Finger und das Ziel war in unbekannter Ferne. Doch dann, endlich, ein Niedergang und da waren sie – unsere Gastgeber – mit Grill und Grillkohle am Hantieren in einer kleinen schnuckeligen Bucht. Kaum dass die ersten Flaschen geöffnet und das Fleisch auf den Grill gelegt war, fing es an zu regnen. So lernten wir „BBQ under the umbrella“ kennen und wie das englische Wetter so ist: Zum Schluss schien doch die Sonne und die Leo, Manfred, Ute und Paul stürzten sich noch in die Fluten. Hohes, hartes Friesengewächs.
Abenteuer Nr. 7: Wie Paul seine Unterhose verlor
Paul, der inzwischen seinen Ausweis geholt und mit Ute via Eisenbahn von Stansted über Lodon nach Penzance nachgereist war, hatte seine Badehose nicht dabei, als wir zum BBQ waren. Er wollte aber gern baden und tat dies auch, von allen außer Elke, seiner Gattin, unbemerkt in Unterhosen.
Am Dienstag nun waren wir mit dem Bus unterwegs auf die Halbinsel „The Lizard“ – und abends sollten wir dort im Restaurant Fish & Chips essen.
David, der Busfahrer, immer dabei.
Plötzlich ein verstohlenes: „Könnt ihr mal kurz kommen, wir haben da ein Problem!“ seitens Elke. „Ja?“ „Kann mal eine von euch fragen, ob David eine Unterhose im Bus gefunden hat? Paul hat neulich nach dem Baden seine Unterhose über einen Sitz gehängt. Und nun ist sie futsch.“ – „Oha, das ist übel. Und wie sieht die aus?“ – „Gestreift, wie alle seine Unterhosen.“
– „Aber wie ist die denn überhaupt in den Bus gekommen?“ – „Na ja, ich hab am Tag des BBQ mir vorsichtshalber gleich zwei Unterhosen angezogen, weil ich immer leicht friere. Na ja, und als Paul seine zum Baden angezogen hatte, habe ich ihm eine von meinen gegeben.“
– „Das macht Sinn!“
In höflichstem Englisch erkundigten wir uns bei Tisch beim Fahrer nach dem Verbleib des verlorenen Objekts, aber so wie wir es erklärten, muss es merkwürdig gewirkt haben. „Oh yes“, sagte er, „at the depot we were wondering. Especially as to whose shorties were these, who was sitting next to him and why they were wet.” – „Well he took the knickers from his wife“ – Diese Erläuterung des Hintergrundes und der Gedanke an Paul in Damenunterwäsche trug jedoch zum Verständnis für dieses pikante Thema trotz allem nicht bei.
David hat sich nicht bemüht, die Gestreiften zu suchen. Sie gehören endgültig zu den nun verlorenen Dingen dieser Reise.
Abenteuer Nr. 8: Frauen unterhalten sich über delikate Angelegenheiten
Angesichts einer Zeitungsanzeige und des Kürzels „gsoh“, das wir als „good sense of humour“ interpretierten und von englischen Ladies als wesentlich erwünschter männlicher Charakterzug immer wieder auftauchte – weitaus häufiger als bei uns Merkmale wie „eigenes KFZ, Ein-kommen, keine Altlasten“ – kamen wir auf die Doppelnamen. Nordfriesische Namen, so unser Schluss, eignen sich nicht für Doppelnamen. Weder friesisch-friesisch noch deutsch-friesisch. Hansen-Petersen, Ingwersen-Nickelsen, Boysen-Hinrichsen – alles klanglose Ungetüme, aber auch die Verbindung mit deutschen Politikern wie Eichel-Petersen oder Klitoris-Hansen über-zeugten nicht.
Während der Vorbereitung einer Besichtigungstour mit Wandereinlage, also morgens beim Anziehen, sah man bei den Mitreisenden auch dies und das. U.a. einen Stringtanga, der G. zu der spontanen Bemerkung hinriss: „Aber darin willst du doch wohl nicht hier herumwandern!“
In diesem Zusammenhang aber lernten wir auch, was Thrombose-Prophylaxe ist, wie man sich Altersimpressionismus vorzustellen hat und welche Vorzüge Anti-Ageing hat.
Abenteuer Nr. 9: Pirate’s Inn
Einen Abend verbrachten wir im nahe gelegenen Pub „Pirate’s Inn“ bei Guiness, Cider und Life Musik. Dabei lernte Anke einen DJ kennen, der uns alle gleich als Frollein-Wunder einstufte und nicht mehr vom Tisch wich. Bei dieser Gelegenheit erfuhren wir von den „schwarzen Kneipenlisten“ . Ein öffentlicher Aushang von Namen– meist männlicher – Gäste bzw. Nicht-Gäste mit der jeweiligen Länge des Lokalverbots für den ganzen Ort. Eine kapitale Strafe, dies, wie der DJ versicherte. Für uns wurde der Abend noch so vergnüglich, dass beim Abschied der Wirt jedem weiblichen Gast einen Kuss aufdrückte, was Anke zu der Metapher hinriss: „Diar küdst genauso gud en koonbasel süüse“ (Da könnte man genauso gut eine Kannenbürste küssen).
Abenteuer Nr. 10: Wie Sonja die Landkarte veränderte
Am letzten Abend saß man im Keller beisammen. An der Wand eine große Landkarte von Cornwall, ausgesägt als Laubsägearbeit, nett bestückt mit aufgeklebten Schriftzügen für die Orte, kleinen Leuchttürmen, Städtewahrzeichen und anderen Besonderheiten.
Sonja stellte fest, dass die Karte nicht stimmte. Land’s End war eindeutig falsch gesetzt. Mutig schritt sie zur Tat. „Land’s End muss weiter runter!“, und schwupps brach sie den Schriftzug heraus und – konnte ihn am richtigen Platz nicht mehr platzieren „Oh, ich dachte das wäre hier eine Magnettafel“… Da wo vorher Land’s End war, ist nun ein weißer Fleck, der Aufkleber klebt nicht mehr – aber jedenfalls ist der Fehler behoben… Land’s End liegt nun zusammen mit einigen abgefallenen Delphinen und anderem Seegetier auf der Leiste der Tafel links unten.
Abenteuer Nr. 11: Diar kööget a leminge
Am letzten Tag, früh aufgestanden, die Taschen gepackt und im Bus nach Newquay zum Flughafen. Kerrin und ich erzählten etwas auf Fering, als Jörgen sich umdreht und fragt: „Wat snaake jam diar faan leminge, wat kööge?“ Natürlich hatten wir über sinnvolle, ernsthafte Dinge gesprochen, nicht über kochende Lemminge. Aber das Bild fasste Fuß und wenig später wussten wir, was es meinte:
Am Flughafen wurde zunächst Ingo Labs ausgerufen und musste sein Gepäck identifizieren, das gab Herzklopfen: „Diar kööget a leminge!“. Dann standen wir in der Schlange vor dem Schalter, die Ausweise gezückt. Die Ausweise!!?
Johanna mit Panik in den Augen – wo sind die Ausweise! Und erst geschlagene 15 Minuten und zwei vollkommen ausgepackte und wieder eingepackte Reisetaschen später der erleichterte Schluchzer:“Heer san’s!“ – Sie hatte sich bereits im Konsulat in London gesehen, ausweislos, ticketlos… Da war die Erleichterung dann groß und klar: „Diar kööget a leminge!“
Der Rest der Reise verlief ohne weitere Zwischenfälle. Die inter-friesischen Kommunikations-probleme – im Fering klingt die Präsensform wie das Futur im Frasch, und das Futur wie die Präteritumform, so dass für die einen ein „noch Vorhaben“ für die anderen wie ein „schon Gewesenes“ klang – haben wir erfolgreich behoben und auch eine Reihe von Besonderheiten des Festlandfriesischen goutiert. Am Ende der Reise konnten alle Föhringer das „Mansche, Mansche“ sagen und hatten „ninte“ und „ween“ statt „nant“ und „blä“ im Wortschatz und festgestellt, dass uns alle doch weitaus mehr verbindet als trennt.